星期四, 11月 13, 2008

Gegen meine Schwäche bin ich Fassungslos

Liebe Fisch,

Es war wieder eine der Nächte, in denen mir das Enttäuschung sehr schwer fiel.

Als ich den MoMo von der Schule abholte, hatte er sehr gute Laune, weil er nochmals die Nummer Eins in der Klasse bin.
Als Belohnung ließ ich ihn entscheiden, wo wir zum Abend Essen hingehen wollen.Na klar, McDonauld.
Mit der Entscheidung war NoNo auch sehr zufrieden und erfreut.

Wir haben einen sehr, wirklich sehr schönen Abend verbracht.
Dann wie immer schickte ich sie ins Bett, um halb neun.
Ich ging zum Lesezimmer, um morgens Klausur Frage zu vorbereiten. Mittlerweile habe ich dich via Gmail video chat eingeladen.

Zehn Minuten später, kam der NoNo mir verraten, dass MoMo etwas (genauer gesagt,eine Taschenlampe) zum Bett mitbringte.

Rat mal, wie reagierte ich darauf? ich bruellte ihn an.
ich haben MoMo durch hunderte böse laute Wörte geschimpft.
Warum er unsere jetzige Situation nich nachvollziehen kann.
Warum er für immer nur an sich selbst denkt.
Zur Vernunft habe ich einfach verloren. Mit den Tränen endete ich die gestörtes Gleichgewicht.

Ich habe keine Ahnung von tief im Inneren.
Ich bin mir aber sehr enttäutscht. Ich kann mir nicht verstehen, dass ich so schwach bin.
Wenn ich das wüßte, dann wäre alles erledigt und Ruhe käme hinein.

Ich bin wohl wieder irgendwie überbelastet, ich weiß dass ich nicht mit 5 Bälle jonglieren kann,
ich glaube was ich brauche, ist, ab und zu, ein bisschen freie Luft.

Mehr fürchte ich, wegen Vaters schwere Krankenheit,
uns wird es ein ganz andere Leben werden.
ich muss mir anzufangen, ein alleinerziehender Vater lernen zu werden.

---
Nach dem Schreiben merke ich, daß der Angst vor allen Leiden blockierend ist.
Ich fühle besser, ich werde mich morgen Mo/No entschuldigen.
Macht keine Sorge, und tut mir Leid. Wir sollen nie mit dem Schicksal hadern, sondern miteinander harmonieren.

Gute Nacht.

Bis morgen,
Dein K

2 則留言:

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  2. Lieber K,

    was dummes habe ich gemacht, als ich versuchte, dein Leben mit meinem zu vergleichen.

    Ich sollte dich doch noch tiefer verstehen. Ich sollte wissen, dass du nun unter großem Stress stehst. Ich sollte eingreifen, dass wir eigentlich ganz anders sind.

    Was ich tun soll ist dich einfach zuzuhören und zu trösten statt zu schimpfen.

    Ein Leben ohne Freiheit ist wirklich sehr schlimm und schrecklich.
    Ich werde nachdenken, wie ich alles besser organisiere, damit du wieder frische Luft bekommen kannst.

    Verzeih mir.

    Deine F.

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